Riesebyer Anwohner hatten in Stubbe, Kratt und Basdorf um die Reduzierung der jeweils gültigen Höchstgeschwindigkeit gebeten. Die Verkehrsschau vom 1.10.2020 zeigt jedoch ernüchternde Ergebnisse: Einzig im Ortsteil Basdorf besteht noch eine Restchance für die Anwohner, da eine endgültige Entscheidung noch aussteht Hier landete der Fall (angeschoben durch einen anderen Anwohner) bereits vor dem Petitionsausschuss, wurde dort allerdings abgelehnt. Die Anwohner bleiben hartnäckig – vielleicht erreichen sie doch noch nach vielen Jahren, dass ihr Wunsch umgesetzt wird.

Den Ortsteil Stubbe entschieden die zuständigen Damen und Herren bei der Verkehrsschau gar nicht erst aufzusuchen, weil für sie bereits im Vorgespräch feststand, dass kein Handlungsbedarf bestünde. Dies dürfte für die Bürgerin, die sich die Mühe machte, ihr Ansinnen einzureichen, vermutlich sehr enttäuschend sein.

Auch in Kratt wird für den Bereich der dort ansässigen Tischlerei kein Handlungsbedarf gesehen. Dort – wie auch in Basdorf – wird als Begründung u.a. angegeben, dass es bislang zu keinen Unfällen kam und die Straße einen guten Zustand habe.

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