– So geht es wirklich nicht…

Wer den Sozialausschussvorsitzenden Riesebys kennt, der weiß, wie gern er eigenmächtig den gesamten Sozialausschuss vor seinen Karren spannt. Ob in Leserbriefen oder in Hilferufen für den Arbeitgeber seiner Familienangehörigen, stets muss der Sozialausschuss – ohne das dies mit seinen Mitgliedern abgestimmt wurde – herhalten. Nun versucht Schlierkamp mit einem Beiblatt in der aktuellen Ausgabe des „Schleiblättchens“ es mit einer „Umfrage zu Wohnformen im Alter“. Er suggeriert dem Empfänger des Blattes darin so einiges und verschweigt, dass eine derartig unprofessionelle und nicht repräsentative Umfrage keinen Einfluss auf Entscheidungen im Sozialausschuss oder im Gemeinderat haben kann und wird. Dieser Schnellschuss ist weder mit den Mitgliedern des Sozialausschusses noch mit den Mitgliedern des Gemeinderats abgesprochen worden. Dies sieht auf dem ersten Blick mit dem Gemeindewappen Riesebys im Kopf des Blattes allerdings so aus. Die zusammenfassende Frage: „Möchten Sie im hohen Alter lieber einsam in einem Pflegeheim wohnen oder behütet in einer Gemeinschaft in Rieseby verweilen?“ beantwortet sich doch eigentlich von selbst, oder?

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